Ein Interview mit Johannes Berendt über seine neue Position als Studiengangskoordinator

„Den hohen Standard beibehalten“ - Johannes Berendt ist seit dem 1. März der neue Studiengangskoordinator für den Bereich Public Relations. Er erzählt uns, was seine Aufgaben sind und wie er an diese neue Herausforderung herangeht.

Hallo Herr Berendt, schön, dass Sie hier sind! Und herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Position als Studiengangskoordinator für Public Relations. Wie kam es dazu?

Vielen Dank! Durch Annika Schachs Wechsel ins Präsidium wurde die Position frei, und sie fragte mich, ob ich sie übernehmen möchte. Ich habe sehr gerne zugesagt..

Wie blicken Sie auf den 1. März und den Start in Ihre neue Rolle?

Es ist eine spannende Herausforderung, da der Studiengang sehr beliebt ist. Ich bin seit sechs Jahren an der Hochschule Hannover und freue mich darauf, den Studierenden zu helfen.

Was genau sind Ihre Aufgaben als Studiengangskoordinator?

Ich sehe mich als Bindeglied zwischen Studierenden, Verwaltung und Kollegium. Meine Aufgaben umfassen Informationsweitergabe, Lehrplanung und die Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs. Zudem arbeiten wir an einer neuen Newsseite, um wichtige Infos für Studierende besser zugänglich zu machen. Besonders wichtig ist mir auch die Kooperation mit dem PRSH, um spannende Projekte wie „ThePitch“ oder Exkursionen zu unterstützen.

Wie wirkt sich Ihre neue Position auf Ihre Lehrtätigkeit aus?

Ich behalte meine Kurse weitestgehend bei. Das ist vorteilhaft, da ich im direkten Austausch mit den Studierenden schnell Probleme erkennen kann.

Auf LinkedIn haben wir gesehen, dass Sie viel im Sportbereich gearbeitet haben. Wie wichtig ist Ihnen das?

Sport war lange Teil meiner beruflichen Laufbahn, aber mittlerweile liegt mein Fokus auf PR und strategischer Kommunikation. Ich finde es toll, wenn PR-Studierende den Weg in den Sport finden, aber es gibt natürlich auch ganz viele andere spannende Bereiche.

Haben Sie Tipps für Studierende, die im Sportbereich Fuß fassen wollen?

Mark Cuban, der ehemalige Besitzer der Dallas Mavericks, hat einmal gesagt: „Don’t work in sports.“ Weil so viele Menschen in der Branche arbeiten wollen, ist die Konkurrenz riesig. Aber ich finde, das sollte niemanden entmutigen. Wer wirklich in den Sportbereich will, kann sich durch Praktika oder Ehrenämter einen Platz erarbeiten. Das gilt übrigens für alle Felder – egal ob Sport, Umwelt, Kultur, Medien, Politik oder Wirtschaft, mit dem Studium an der HSH sind Sie bestens vorbereitet.

Apropos praktische Erfahrung – in Ihren Modulen legen Sie großen Wert auf Exkursionen und das eigene Erleben von PR. Gleichzeitig wurden Sie 2020 mit dem „Online Teaching Award“ ausgezeichnet – ein krasser Gegensatz. Wie kam es dazu?

(lacht) Das war während der Corona-Pandemie. Gemeinsam mit meinem damaligen Promotionsbetreuer habe ich einen interaktiven Online-Kurs entwickelt. Wir haben viel mit Umfragen und digitalen Tools gearbeitet, um die Studierenden aktiv einzubinden.

Was macht für Sie gute digitale Lehre aus?

Ich bevorzuge Präsenzveranstaltungen, aber digitale Formate können sinnvoll sein – etwa bei Gruppenarbeiten oder Feedbackprozessen. Studierende schätzen die Flexibilität.

Zum Abschluss: Welches Emoji würde Sie am besten beschreiben?

Wahrscheinlich das zwinkernde Emoji – in der PR-Welt muss man manches mit einem Augenzwinkern betrachten.

Haben Sie noch eine Botschaft für die Studierenden?

Nutzen Sie Ihre Zeit im Studium, probieren Sie sich aus und nehmen Sie so viel wie möglich mit. Dann finden Sie Ihren Weg!

Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg in Ihrer neuen Position!

Wenn ihr euch auch im PRSH engagieren möchtet, meldet euch gerne bei uns!

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