Ein Interview mit Nathalie Bierstedt über ihre Erfahrungen im PRSH

Die liebe Nathalie ist unser jüngster Zuwachs im Kommunikationsteam. Die Besonderheit? Sie studiert PR in einem dualen Modell an der IU in Hannover! In diesem Interview erzählt sie uns, wie der Alltag an der IU so aussieht, welche Erfahrungen sie in der Praxis sammeln durfte und wie ihre Erwartungen vom PRSH aussehen.


Hi Nathalie – wir freuen uns sehr, dass du nun Teil des Teams bist! Wie bist du überhaupt auf den PRSH aufmerksam geworden?

Mir wurde bei LinkedIn ein Beitrag vom PRSH vorgeschlagen, in dem neue Mitglieder gesucht wurden. Das fand ich spannend, weil ich mich gerne stärker vernetzen wollte. Also habe ich mich auf der Website umgesehen, den Mitgliedsantrag ausgefüllt – und jetzt bin ich ein Teil des Vereins!


Du studierst an der IU ebenfalls PR – allerdings dual. Wer ist dein Praxispartner und wie lief der Bewerbungsprozess für dich ab?

Mein Praxispartner ist das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH in der Science Area. Der Bewerbungsprozess war gar nicht so schlimm, weil die IU uns bald-Student:innen sehr unterstützt hat. Ich bekam regelmäßig Mails mit Praxispartner-Vorschlägen. Dann lief alles ganz klassisch: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Bewerbungsgespräch – und Daumen drücken!


Und wie sieht aktuell dein Wochenplan zwischen Studium und Arbeit aus?

Montags bis mittwochs bin ich 20 Stunden bei meinem Praxispartner – entweder im Büro oder im Homeoffice. Donnerstags und freitags stehen die Vorlesungen an, die ebenfalls etwa 20 Stunden umfassen. Es wird also definitiv nicht langweilig. 😀


Du bist mittlerweile im 6. Semester und hast schon einiges an Praxiserfahrung gesammelt. Was waren bisher deine spannendsten Projekte – und was hast du dabei gelernt?

Das ist gar nicht so leicht zu sagen, weil das Studium so praxisnah ist. Zu meinen persönlichen Highlights gehören auf jeden Fall: das „Gründen“ eines fiktiven Unternehmens im Marketing-Kurs, die Entwicklung einer Pressestrategie und das Feilen an Werbetexten im Kurs Professionelles Texten. Mein größtes Learning? Es gibt nicht den einen richtigen Weg – wichtig ist, dass man Persönlichkeit und Kreativität einbringt. So hebt man sich ab.


Wie ist der Workload an der IU? Was erwartet Studierende in puncto Kurse, Module und Prüfungen?

Der Workload variiert je nach Kurs und Prüfungsleistung. Ich schreibe zum Beispiel nur wenige Klausuren, aber Hausarbeiten und Präsentationen nehmen viel Zeit in Anspruch. Das ist einerseits toll, weil man tiefer in die Themen eintauchen kann – andererseits aber auch fordernd, weil man Uni, Arbeit und Freizeit gut jonglieren muss. Was ich daran besonders schätze: Wir dürfen kreativ arbeiten, auch in den Prüfungsleistungen.

Die IU Hannover bietet viele Studiengänge. Kommt man da trotzdem mit anderen Studis in Kontakt? Und wie würdest du die Campus-Kultur beschreiben?

In den ersten drei Semestern war der Austausch mit anderen Studis intensiver – vor allem durch studiengangsübergreifende Kurse. Mittlerweile ist es spezialisierter und man bleibt eher in der eigenen Kohorte. Trotzdem empfinde ich die Campus-Kultur als sehr offen und freundlich. Die IU gibt sich Mühe, immer wieder Events zu organisieren.

Besteht an der IU auch die Möglichkeit, ein Auslandssemester zu machen?

Ja, die gibt es – allerdings ist das im dualen Studium nicht ganz so leicht umzusetzen. Man muss sich zusätzlich mit dem Praxispartner abstimmen und auch da einen Bewerbungsprozess durchlaufen.

Gab es einen Kurs, der dich besonders beeindruckt oder nachhaltig inspiriert hat?

Total schwierige Frage… deshalb nenne ich gleich zwei Kurse. 😄 Besonders spannend fand ich Grundlagen audio-visueller Medien – und richtig eindrucksvoll war Professionelles Texten. Es fasziniert mich jedes Mal aufs Neue, wie gezielt man mit Sprache arbeiten kann, um bestimmte Wirkungen zu erzielen.

Dein Bachelor steht kurz bevor. Wie sehen deine Pläne nach dem Abschluss aus – vielleicht ein Master?

Wenn ich möchte, könnte ich an der IU einen Master anschließen. Aber ich plane erstmal, in die Praxis einzusteigen und später berufsbegleitend einen Master zu machen. So habe ich Zeit, um herauszufinden, in welche Richtung ich mich langfristig entwickeln möchte.

Seit Mitte April bist du offiziell Mitglied im PRSH und bringst dich im Kommunikationsteam ein. Was erhoffst du dir von deiner Mitgliedschaft?

Ich freue mich riesig darauf, meine Kreativität einzubringen, neue Impulse zu bekommen und mich fachlich wie persönlich weiterzuentwickeln. Besonders gespannt bin ich auf den Austausch mit anderen Mitgliedern:innen – und natürlich soll das Ganze auch Spaß machen!

Gibt es zum Schluss noch etwas, das du uns mitgeben möchtest?

Insert inspirational quote here. 😄

Danke, dass du uns an deinen Erfahrungen und Erkenntnissen teilhaben lassen hast, Nathalie!

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