STIMME DES NACHWUCHSES

 

Seit Jahren ist der PRSH eine der zentralen und gehörten Stimmen des deutschen Kommunikationsnachwuchses. Bereits Ende 2013 haben Lan Anh Nguyen, Nina Krake und Julia-Maria Blesin mit einer Replik auf die Kritik am Nachwuchs vom damaligen GPRA-Präsidenten Uwe Kohrs die #Nachwuchsdebatte ausgelöst. Der noch heute in diesem Kontext verwendete Hashtag steht für eine schon 2013 längst überfällige Diskussion um Qualifikation, Bezahlung und Wertschätzung von akademischen Berufseinsteiger:innen in der PR-Branche.

Der Start dieser Debatte hat nicht nur zu einem überregionalen Austausch mit den studentischen PR-Initiativen LPRS (Uni Leipzig), kommoguntia (Uni Mainz) und campus relations (Uni Münster) geführt, sondern auch zu ersten konstruktiven Gesprächen mit Branchen- und Agenturverbänden.

Auch in folgenden Jahren hat sich der PRSH offen, kritisch und konstruktiv zu relevanten Nachwuchsthemen geäußert. Dazu zählen die Mindestlohndebatte, Mindeststandards für Trainees (GPRA) und Mindeststandards für Praktikant:innen (GPRA). Im Zuge der (gemeinsamen) Statements wurden positive Veränderungen gewürdigt und nicht eingelöste Versprechungen angemerkt. 


Zuletzt hat der PRSH im Zuge der Gehaltsdebatte gemeinsam mit sechs anderen studentischen PR-Initiativen einen offenen Brief an die amtierende GPRA-Präsidentin Christiane Schulz veröffentlicht. Dies war eine Reaktion auf ihren Kommentar im PR Journal, in welchem sie ihre Einschätzung des Wertes und der Fähigkeiten von Einsteigern offenlegt. 

Die neu aufgekommene Nachwuchsdebatte wurde zudem beim PR Report Camp 2018 in Berlin in gleich drei Podiumsdiskussionen ausgetragen. Stellvertretend für den deutschen PR-Nachwuchs diskutierten Clara Lamm (Nachwuchsbeauftragte der DPRG & ehemaliges Vorstandsmitglied bei campus relations in Münster), Elisa Stöhr (Vorstandsvorsitzende kommoguntia aus Mainz) sowie Katharina Klahold für den PRSH. 

Im Sommersemester 2021 hat der PRSH, anlässlich der Rede an die Studierenden in Deutschland von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, ein Statement verfasst. Kritisiert wurde in diesem Statement, dass allgemein über die Situation der Studierenden in der Corona-Krise nicht hinreichend gesprochen wird und es keine klare Perspektive für Hochschulbildung gibt.

Besonders in Fragen des Branchennachwuchses und der Professionalisierung der Public Relations, aber auch zu aktuellen branchenrelevanten Ereignissen teilen wir gerne mit Ihnen unsere studentische Perspektive. Sprechen Sie uns an!